Fern-Überwachung einer Raffinerie via Prozessleitsysteme
Integration analoger Kamerasysteme einer Raffinerie via Schnittstellen mit Fernzugriffsmöglichkeit
Projektierung
Eine der größten Raffinerien Südeuropas mit direkter Anbindung zu den größten Häfen am Mittelmeerraum und direktem Zugang zum Atlantik, untersucht, produziert, veredelt, transportiert, vermarktet und verkauft Rohöl, Erdölprodukte und Erdgas. Das Unternehmen generiert und verkauft auch thermische Energie an Industriekunden und Verbraucher im Tertiärsektor und liefert Rohöl und andere Produkte an Raffinerien und Treibstoff an Schiffe. Das Unternehmen verfügt über Einrichtungen und andere Operationen auf der ganzen Welt.
Die Anforderung bestand darin, die bereits vorhandenen analogen Systeme und Leitungen, die über das weitläufig verbreitete Areal im (gas-) explosionsgefährdeten Bereich angeordnet sind, über Schnittstellen zu verbinden und die Möglichkeit zu schaffen sowohl zentralen, als auch dezentralen Zugriff zu ermöglichen. Diese Schnittstellen-Offenheit war der Hauptaspekt unserer Projektierung, um die Gruppierung nach Zugriffsrechten (Management, Arbeitssicherheit, Brandschutz) zu selektieren und die Splittung in unterschiedliche Bereiche herzustellen. Durch die Ergänzung von PTZ-Kameras von SAMCON und ihrer Videosignale erschafft SAMCON für die Raffinerie die Möglichkeit, eine Lageplanaufteilung zu erstellen und mittels LAN-Verbindung eine weltweite Visualisierung, ebenso wie einen ortgebundenen selektierten Zugriff, zu erhalten.
Eine hohe Bildqualität ist von entscheidender Bedeutung, um einen Vorgang deutlich zu erfassen und beteiligte Personen oder Objekte im gefährdeten Bereich klar identifizieren zu können (zur Vorbeugung von Gefahrenquellen, Einhaltung der Betriebssicherheit und des Brandschutzes).
Unsere Systeme dienen nicht nur der sicherheitstechnischen Überwachung und der Leckage-Erkennung, sondern liefern auch dann noch Informationen, wenn es aufgrund von Leckagen oder einer Gasexpansion zu kritischen Atmosphären kommt.